Hier gibt es Antworten auf drängende Fragen.

// Was ist ein Barcamp?
Barcamps sind offene, dynamische teilnehmer:innen-zentrierte Veranstaltungsformate, bei denen Inhalt und Ablauf von den Teilnehmer:innen (TN) zu Beginn selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Sie dienen dem intensiven, inhaltlichen Austausch, der Diskussion und Vernetzung. Barcamps werden manchmal auch als ‚Un-Konferenz‘ oder ‚Ad-hoc-Konferenz‘ bezeichnet. Denn die üblichen Konferenz-Routinen werden absichtlich ausgehebelt. Anstatt, dass Viele einigen Wenigen zuhören, teilen hier alle Teilnehmer:innen dynamisch ihre Expertise. Denn: Kern eines jeden BarCamps ist, dass das Programm mit und von den Teilnehmer:innen gestaltet wird. 

// Wie läuft ein Barcamp genau ab?
Zu Beginn überlegen die TN für sich, welche Sessionideen sie haben und ‚pitchen‘ diese kurz und knapp im Plenum, d.h. die stellen ihr Sessionidee kurz vor. Anschließend wird von den Sessiongeber:innen das sogenannte Sessionboard gefüllt und so binnen kürzester Zeit das konkrete Programm arrangiert. Der Sessionplan wird vor Ort und digital vorgehalten. Danach finden die Sessions statt – parallel in mehreren Räumen. Wir werden mehrere Sessionphasen und mindestens 5 Räume haben.

// Was könnten denn Sessions sein?
Jeder Teilnehmer:in ist schon immer Wissenträger:in,  Expert:in oder Fragende und bringt Beobachtungen, Einblicke, Reflexionen, Fragen, Antworte  oder Idee mit. Die Wahl der Themen, Inhalte und Ausgestaltung liegt daher ganz in der Hand der Sessiongeber:innen. Ob eine Session dabei ein Workshop, eine Präsentation, eine Diskussion, eine Austauschrunde oder ein Entwicklungssprint oder was auch immer sein wird,  bleibt in der Verantwortung der Sessiongeber:innen.

// Ok, und woher kommt der Name Barcamp?
Das Format kam ursprünglich aus dem Sillicon Valley/ der IT-Branche und war tatsächlich ein Camping-Event für den Austausch für  befreundete Innovator:innen. ‚Bar‘ steht in der IT-Welt für Platzhalter… und so entstand der Name für die erste Barcamp-Treffen.e bilateralen Beziehungen auf unterster Ebene fortführen und gestalten können.